Theseus ist einer der bekanntesten Helden der griechischen Mythologie, der Theseustempel ist ein Wiener Bau des Klassizismus und wurde 1823 eröffnet. Bei TouristInnen und WienerInnen erfreut er sich großer Beliebtheit, bietet er doch eine schattige Sitzgelegenheit im Volksgarten.

Durch Verkehrsabgase, aber auch einfach nur weil der Lauf der Zeit Tribut forderte, wirkte der Theseustempel in den vergangenen Jahren immer stärker mitgenommen.

Ursprünglich war der Theseustempel in poliertem Bleiweiß gehalten und sah dem Augartenporzellan durchaus nicht unähnlich, der neu renovierte Theseustempel sieht nun auch wieder so aus und ist somit optisch für die WienerInnen ungewohnt. War er doch vor der Renovierung grau, dass der Tempel ursprünglich einmal weiß war, konnte man maximal noch erahnen.

Der Theseustempel neu hat eine Umzäunung, die dem Bau zusätzlich Bedeutung verleihen soll und BesucherInnen optisch demonstrieren soll, sorgsam mit dem Bau umzugehen. Sitzen, liegen, lesen und sich ausruhen darf man am Tempel weiterhin, in der Nähe des Tempels wurden sogar eigens neue Sitzgelegenheiten angebracht. Allerdings sollen die BesucherInnen sorgsam mit dem Gebäude umgehen, Skateboarden, Inline Skaten oder andere Dinge, die den Tempel beschädigen können sind nicht erwünscht.

Rechtzeitig zur Sommersaison steht den WienerInnen somit wieder ein ganz besonderer Ort zum Verweilen zur Verfügung. Besucht werden kann er zu den Öffnungszeiten des Volksgartens, in den Sommermonaten also bis 22:00 Uhr.

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    martha

    farbe
    weiß schaut der tempel wirklich komisch aus, aber auch daran werde ich mich gewöhnen.

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