Die Kraft der Natur

Haare muss man pflegen wie einen Kashmir-Pulli. Mit diesem Bewusstsein und einem respektvollen Umgang den Haaren und der Natur gegenüber geht man in den HAARMONIE Naturfrisör© –Salons ans Haare schneiden und vor allem auch an die Haarpflege. Wir waren zu Besuch und sind gänzlich überzeugt!

 

Prinzipsache

Haare schneiden. Die einen sehen es als Wellness, die anderen als das nötige Übel (vor allem, wer an einer langen Mähne arbeitet, lässt sich die Haare nur ungern verkürzen). Bei HAARMONIE Naturfrisör© geht es nicht nur um das einmalige Erlebnis, sondern auch um die Nachhaltigkeit bei der Haarpflege. Schon im Jahr 1985 gründete Ullrich Untermaurer & Bruder Ingo Vallé das Unternehmen und gerade heute liegen natürliche Alternativen genau im Trend. Alle Produkte, die hier verwendet werden sind völlig Tierversuchsfrei und großteils vegan hergestellt. (Eine Ausnahme bilden die Wildschweinborstenbürsten, für die sich bisher noch keine gleichwertige Alternative finden ließ)

Haarmonie Salon (c) STADTBEKANNT
HAARMONIE Naturfrisör Salon (c) STADTBEKANNT

100 Bürstenstriche und der Respekt vorm Kopf

Die berühmten 100 Bürstenstriche täglich sind nicht nur eine Legende – es macht tatsächlich Sinn. Beim Bürsten der Haare verteilt man den Talg an der Kopfhaut über das ganze Haar und bringt die Fette auch an die Haarspitzen. Dorthin, wo es schließlich am meisten gebraucht wird. Alleine durch das Bürsten reinigt man das Haar vom ersten Schmutz und massiert zusätzlich die Kopfhaut, was die Durchblutung anregt.

Auch beim Besuch in einem HAARMONIE Naturfrisör© Salon, beginnen die FriseurInnen immer zuerst mit dem Bürsten – erst kopfüber und dann von vorne nach hinten. Für Nora, die Salonleiterin der Zentrale am Neubaugürtel, ist das Bürsten auch der erste Anknüpfungspunkt. Der erste Kontakt mit dem Kunden oder der Kundin, bei dem man schon alleine durch das Spüren der Haare merkt, was dem Haar fehlt und womit man arbeitet.

Haarmonie Haare Bürste (c) STADTBEKANNT
Haarmonie Haare Bürste (c) STADTBEKANNT

Lehrreicher Friseurbesuch

Während nun die Haare gebürstet werden, erfahren wir allerhand interessantes zum Haar und zur richtigen Pflege. Zum Beispiel kann man an gewissen trockenen Stellen auf der Kopfhaut erkennen, ob jemandem Stoffe im Körper fehlen. Hat man beispielsweise direkt hinter den Ohren trockene Haut, trinkt man zu wenig. Weiter geht’s zum Waschen und auch dort wird uns ausführlich und freundlich erklärt, worauf man achten soll um es auch zu Hause richtig zu machen. Wichtig ist zum Beispiel, dass Haare nur in warmen (und handtuchtrockenem) Zustand aufnahmefähig sind. Wer also Balsam aufträgt, sollte immer darauf achten, die Haarlängen vorher heiß anzuspülen und leicht zu trocknen.

Haarmonie Haare waschen (c) STADTBEKANNT
HAARMONIE Naturfrisör Haare waschen (c) STADTBEKANNT

Massage inklusive

Waschen ist hier also nicht einfach nur Waschen, sondern auch eine Lehrstunde für das Waschen zu Hause. Vom Shampoo (das man am besten zweimal verwendet – Vorwäsche und Hauptwäsche – und möglichst nur an der Kopfhaut verteilt werden sollte) über den Balsam, der die Spitzen wieder gesund und glänzend macht bis hin zur Wein- und Fruchtsäurespülung, die den pH-Wert am Kopf wieder neutralisiert und die Haare ummantelt haben wir das Komplettprogramm durchgemacht. Aber das beste am Ganzen: Eine Kopfmassage im Liegen ist bei jeder Wäsche inklusive!

Haarmonie Haare schneiden (c) STADTBEKANNT
HAARMONIE Naturfrisör Haare schneiden (c) STADTBEKANNT

Natur ist stärker als Chemie

Nach der Kopfmassage geht’s ans Schneiden. Diesmal mit der heißen Schere, die die Spitzen sofort versiegelt und so Spliss vorbeugt. Wer sich die Haare färben lassen will, wird mit den hauseigenen Pflanzenfarben versorgt. Sie basieren alle auf Henna und legen sich wie eine Schutzschicht um das Haar. Die darin befindlichen Harze wirken also verstärkend für die Haarstruktur und sind auch gegen Strapazen wie Sonneneinstrahlung oder Meerwasser resistent.

Die Wirkungsweise von chemischen Haarfärbemitteln ist eine gänzlich andere: chemische Haarfarben zerstören nämlich im ersten Schritt die Farbpigmente aus dem eigenen Haar, um anschließend die Pigmente der Farbe einzulagern. Naturfarben legen sich wie ein Mantel um das Haar, bleichen sich dadurch auch nicht so aus und zerstören die eigenen Farbpigmente nicht. (Möglich sind übrigens fast alle Farben – außer heller färben, das schafft man mit Naturfarben nicht)

 

STADTBEKANNT meint

Nach unserem Rundum-Verwöhn- und Pflegeprogramm sind wir nicht nur um einiges gescheiter, sondern vor allem auch überzeugt. Naturprodukte (gemeinsam mit dem Vegan-Trend) sind mittlerweile schon fast zum Lifestyle geworden. Aber sie sind schlicht und einfach auch die bessere Lösung. Man behandelt seinen Körper mit gesunden Stoffen und vor allem auch mit mehr Respekt. Und fast nebenbei schont man die Umwelt, die Tiere und die Natur. Bei HAARMONIE Naturfrisör© wusste man das schon vor 35 Jahren und arbeitet ständig an nachhaltigen Innovationen in diesem Bereich.

weitere Filialen:
Margaretenstraße 40, 1040 Wien
Neubaugasse 86, 1070 Wien
Lange Gasse 46, 1080 Wien

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