6. August 2013

Wiener Schule des Phantastischen Realismus

Die Wiener Phantasten

Was lernt man in der ,,Wiener Schule des Phantastischen Realismus“? 

Charakteristisch für diese Strömung in der österreichischen Kunst waren die phantastisch-unwirklichen Motive, die mit höchster technischer Perfektion umgesetzt wurden.

Der Begriff wurde erstmals in den 1950er-Jahren vom Kunstkritiker Johann Muschik geprägt, als Begründer gilt Albert Paris Gütersloh, ein Wiener Maler, Schriftsteller und Professor an der Akademie der bildenden Künste. Die Vertreter dieser Richtung Arik Brauer, Rudolf Hausner oder Ernst Fuchs – alle drei Schüler von Gütersloh – konnten nach einer ersten gemeinsamen Ausstellung 1959 im Wiener Belvedere auch international reüssieren und nutzten die Reproduktion durch Druckgrafiken, um ihre Werke in großer Auflage einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Die Werke der Künstler des Phantastischen Realismus können im Phantasten Museum Wien im Palais Palffy bestaunt werden.

„Darf’s a bisserl mehr sein?“

Weitere Fragen zu Wien und deren interessante Antworten findest du in Wann verlor das Riesenrad seine Waggons? von Axel N. Halbhuber erschienen im Metroverlag.

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