Kreativwettbewerb geht in die nächste Runde
Mit smart urban pioneers werden innovative Ideen und spannende Konzepte für den städtischen Raum gesammelt und gefördert. Der Wettbewerb für Vorausdenker und Stadtverbesserer läuft seit Dezember 2015 und die erste Bewerbungs- und Auswahlphase ist nun vorbei. In unserem Artikel zum Wettbewerb könnt ihr alles noch viel genauer nachlesen, aber jetzt heißt es: VOTEN VOTEN VOTEN!
Einmal rekapitulieren
smart urban pioneers richtet sich an alle, die innovative Ideen für eine lebenswertere Stadt haben. Sei es die kreative Stadtkarte, das spannende Kaffeehaus oder eine innovative Art sich zu vernetzen. Die Ideen sollen die Stadt zu einem besseren Ort machen. Nun wurden in der ersten Wettbewerbsphase 10 Projekte von einer Fachjury ausgewählt, die ab 1. März zum Voting freigegeben werden. Die drei Projekte, die dort als Sieger hervorgehen, kommen schließlich in die finale Runde und werden über Crowdfunding finanzielle Unterstützer für ihr Projekt suchen. Ein Preisgeld ist diesen drei aber schon sicher: 25.000,- Euro gehen an den Erstplatzierten, 15.000,- Euro an den zweiten Platz und 10.000,- schließlich an den Dritten.
Der Weg in die Top 10
Wer es nun in die Top 10 geschafft hat, entschied die 5-köpfige Fachjury. Dabei handelt es sich um SpezialistInnen aus den Bereichen Architektur, Zukunftsforschung, Social Entrepreneurship und Crowdfunding. Die Bewerber mussten dafür ihr Projekt direkt online einreichen, einen Businessplan hochladen und es kurz vorstellen. Einzelpersonen oder Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz konnten teilnehmen und schließlich haben es auch 10 in die nächste Phase geschafft: das Publikumsvoting.
Wer hat es geschafft?
Die von der Jury ausgewählten Projekte kommen aus den Bereichen Urban Gardening, Healthy Living, Space, Urban Art und Soziale Vernetzung. Sie sind unter anderem aus Stuttgart, Berlin, München oder (!) Wien und haben kreative Namen wie “Cabin Spacey” oder “foodresQ”. Da bekommt man schon beim Namen Lust auf mehr. In der Bildergalerie oben könnt ihr euch außerdem einen kleinen Eindruck von den Top 10 machen.
Voten für die beste Idee
Ab 1. März wird also gevotet – aber wofür nur? Eine Idee ist besser als die andere. Findet ihr Urban Farming gut und wollt “Plants and Machines” oder “CityTree” unterstützen oder steht ihr eher auf Kreativität und gebt eure Stimme für “Urban Affairs 2016” aus Berlin ab? Als Wiener müsste man ja fast “Kaffee ohne Worte” unterstützen, das außerdem das einzige Wiener Projekt in den Top 10 ist. Aber auch die “Kiez-Karte” oder die “mylike-App” kommen aus dem Bereich Soziale Vernetzung und halten spannende Verbesserungsvorschläge für ein Leben in der Stadt bereit. Egal, wie ihr euch entscheidet – voten solltet ihr auf jeden Fall!
Das Crowd-Finale
Wer es nach eurem Voting schließlich bis ins Finale geschafft hat und zu den 3 Besten zählt, der startet aktiv eine Crowdfunding Kampagne auf Indiegogo, bei deren Erstellung smart auch unterstützt. Vier Wochen habt ihr dann Zeit, euer Lieblingsprojekt auch finanziell zu unterstützen. Letzten Endes werden alle Bewertungen aus den drei Phasen (sowohl Jury Entscheidung als auch Votings und finanzielle Unterstützung) mit eingebunden, um den Endsieger zu ermitteln.
VOTEN!
Jetzt aber kein langes Gerede mehr, schaut euch eure Favoriten auf der smart urban pioneers Seite an und votet, teilt und unterstützt was das Zeug hält. Die Zukunft unserer Städte hängt schließlich davon ab!