Nachhaltigkeit und Design im achten Bezirk

Sorgsam. Der Name lässt es wohl schon vermuten: hier wird Nachhaltiges geboten, aber auch Design. Konzept von Sorgsam ist schlussendlich die Kombination aus beidem.

Vielfalt im Geschäft

Der Street Shop von Sorgsam – einen Online-Verkauf gab es nämlich schon zuvor – ist und bietet Raum für nachhaltiges Design verschiedenster Art. Das Sortiment zeichnet sich sehr durch Vielfalt aus, denn unter anderem gibt es hier Taschen, Accessoires, Kleidung für Kinder und Erwachsene, Geschirr, Seifen und Raumdüfte. Schon beim Betreten des Geschäfts kann die Vielfalt der Produkte kaum übersehen werden. Es ist bunt und macht Lust sich umzusehen, sich überraschen zu lassen, denn jede Ecke bietet etwas Anderes. Ebenso vielfältig wie das Angebot sind auch die Geschichten, die hinter allen Waren und Labels stecken.

Labels mit Hintergrund

Neben schon bekannteren Namen wie „Stop the water while using me“, ist die Gründerin von Sorgsam Sonja Walleczek ständig auf der Suche nach neuen, ungewöhnlichen, vor allem fairen Labels und Produkten wie zum Beispiel den sehr stylishen Trinkflaschen aus Edelstahl von „24bottles“. Dem abbaubaren Geschirr von „Zuperzozial“, gemacht aus Mais und Bambus, fehlt es ohnehin schon nicht an Extravaganz, hinzu kommt aber noch ein wirklich ansprechendes Design der Teller, Schüsselchen und Becher. Auch nett anzusehen sind die Produkte von „Compagnie de Provence“. Die französischen Seifen verschiedenster Duftnoten werden in nachfüllbaren Flaschen verkauft, bestehen aus rein natürlichen Zutaten und riechen ziemlich gut.

Street-Shop von Sorgsam, Lillan und Sakiba

Zuerst verkaufte Sonja Walleczek Produkte nachhaltiger Labels über ihre Website Sorgsam.com. Erst später eröffnete sie den Street-Shop. Geschmissen wird der aber nicht von ihr alleine. Zum Einen mit Lillan – auch ein eigentlicher Online-Shop, der Baby- und Kinderartikel junger und bewusster Labels aus den nordischen Ländern bietet, die im Street-Shop auch direkt gekauft werden können. Und zum anderen mit Sakiba. Dessen Schmuck wird in Wien mittels traditioneller Wiener-Werkstätten Technik aus Glasperlen endgefertigt. Zuerst werden die Perlen von Frauen in Westafrika zu fairen Bedingungen verarbeitet. Mit dem Kauf eines jeden Sakiba-Stückes werden sie unterstützt.

STADTBEKANNT meint

Der Street-Shop von Sorgsam, Lillan und Sakiba ist eine wunderbare Möglichkeit, sich von einer kunterbunten Auswahl beeindrucken zu lassen. Taschen, Kleidung für Erwachsene und Kinder, Seifen, Düfte, Geschirr, Schmuck und und und. Man merkt, Design spielt eine Rolle. Doch es gibt mehr zu wissen, denn im Street-Shop werden ausschließlich nachhaltige Waren angeboten. Jedes Stück, jedes Label hat eine Geschichte und tieferen Hintergrund. „Smateria“ zum Beispiel macht Taschen – unter anderem aus übriggebliebenem Stoff für südkoreanische Tracht. Trotzdem sind die Preise der Waren moderat. Wer also außergewöhnliche Produkte, Design und nachhaltige Labels zu schätzen weiß oder auch gerne auf den Geschmack kommen möchte, sollte dem Shop unbedingt einen Besuch abstatten.

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