Kollektiv in der Josefstadt

An der Ecke Skodagasse / Florianigasse haben sich drei Labels zusammengefunden: Glasperlenschmuck von sakiba, Taschen und Accessoires von sorgsam und nordische Kindermode von lillan. Was die drei verbindet? Der soziale Gedanke hinter den Produkten und natürlich der gemeinsame Street Shop.

 

Shop im 8. Bezirk

Das Innenleben des bunten Shops in der Josefstadt ist hell und abwechslungsreich. Zwischen Geschirr mischen sich Babystrampler und neben Ohrringen und Halsketten hängen Taschen und Accessoires. Es ist die Art von Shop, die wir mit Freude besuchen und in dem wir sicher immer etwas für uns oder unsere Lieben finden. Ob es nun ein Geschenk ist oder ein Gegenstand für den täglichen Gebrauch – das Angebot ist vielfältig.

rebago (c) Streetshop
rebago (c) Street Shop

sorgsam

Grundsätzlich findet man alle möglichen Dinge im Geschäft – eine Vielzahl der Produkte stammt jedoch von drei Labels. Das erste trägt den Namen sorgsam und bringt auf den Punkt, was hier wichtig ist: der sorgsame Umgang mit Ressourcen, Arbeitskräften und der Natur. Der faire Umgang mit allen Beteiligten der Produktionskette steht im Vordergrund. Die Taschen, Accessoires und Papeterie-Stücke werden vor allem in Kambodscha produziert, wo die Gründerin, Sonja Walleczek, ihre ersten Ideen für sorgsam sammeln konnte. Aber auch Stücke von anderen Marken, die ethische Richtlinien vertreten sind im Sortiment.

Smateria Taschen (c) Streetshop
smateria Taschen (c) Street Shop

lillan

Die nächste in der Runde ist Sabina Prudic-Hartl mit lillan und ihrem Sortiment aus ökologisch und fair produzierter Kindermode. Die Stücke von nordischen Labels sind geprägt von bunten Mustern und frischen Farben und besonders für die kleinsten unter den Kleinen ist etwas dabei.  Im Street Shop mischen sich die Strampler, Accessoires und Kleidungsstücke mit den anderen bunten Produkten und wer nach anderen Größen oder Exemplaren sucht, wird hier gerne beraten!

lillan (c) Streetshop
lillan (c) Streetshop

sakiba

Jahrhunderte alte Traditionen gepaart mit feinster Handwerkskunst – das ist sakiba. Susanne Gstettner hat sich der Verarbeitung filigranster Glasperlen gewidmet und designt unter Ihrem Label sakiba fair design den bunten, vielfältig kombinierbaren Perlenschmuck. Die kleinen Glasperlen aus Gablonz werden dabei auf Garn gefädelt und zu Ketten, Armbändern oder sonstigen Schmuckstücken verhäkelt und geknüpft. Jedes Stück ist handgefertigt und von Susanne Gstettner designt. Im Street Shop ist die gesamte Kollektion ausgestellt.

Sakiba Schmuck (c) Streetshop
sakiba Schmuck (c) Street Shop

Nachhaltigkeit und Verantwortung

Das Dreiergespann im Street Shop bildet eine bunte Mischung aus unterschiedlichsten Produkten, aber eines ist ihnen gemein: sie alle unterstützen eine ethische Arbeitsweise, nachhaltige Produktion und fairen Handel. Bei sakiba widmet man sich beispielsweise mit dem Women’s Project besonders Frauen aus Afrika, die bei der Produktion der Glasperlenketten teilhaben. lillan importiert nur ökologisch und fair hergestellte Mode aus dem Norden und bei sorgsam widmet man sich besonders der fairen Produktion in Kambodscha. Alle drei beteiligen sich an sozialen Projekten und tragen durch ein nachhaltiges Shopping zu einem gesunden Wirtschaftszyklus bei.

Streetshop Eingang (c) Streetshop
Street Shop Eingang (c) Street Shop

STADTBEKANNT meint

Der Street Shop in der Josefstadt ist der gemeinsame Standort von sorgsam, lillan und sakiba. Drei ganz unterschiedliche Projekte, die sich einer gemeinsamen Idee widmen. Dem nachhaltigen Umgang mit Arbeitskräften und der Natur. Von fair produzierter Babymode von lillan über handgefertigten Glasperlenschmuck von sakiba bis hin zu nachhaltigen Taschen und Accessoires von sorgsam. Ein Einkauf im Street Shop kann also mit durch und durch gutem Gewissen getätigt werden!

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