Schmuck im 7. Bezirk
Viele Jahre hat Sabina Ebner in Indien gelebt, Formen wie Lotusblüten und Schwäne lassen den asiatischen Einfluss in ihren Arbeiten erkennen. Verbunden mit dem europäischen Stil zeigt die Gold- und Silberschmiedin wie verspielte, auffälligere Stücke gleichzeitig klar und schlicht sein können.
Indien und Europa
Gleichermaßen vom indischen und europäischen Stil beeinflusst sind nun Sabina Ebners Stücke. Hat sie schließlich lange Zeit in Indien gelebt und viel Inspiration mit nach Österreich genommen. Als „Brücke zwischen verspielten und klaren Formen“ – so beschreibt sie ihre Arbeiten. Und ich finde, das passt sehr. Vor allem Lotusblüten, ebenso Schwäne tauchen immer wieder auf, dennoch sind ihre Stücke nicht aufdringlich, schreien nicht nach Aufmerksamkeit. Erst bei genauerem Hinsehen werden etwa auch Pfauen und Kobras erkannt. Weniger Trends sind Sabina Ebners Ideengebung, mehr aus Gefühl heraus arbeitet sie, macht gerne Stücke, die vielseitig verwendbar sind. So lassen sich Ketten auseinandernehmen und in anderer Optik tragen.
Farbspiel
Neben den Formen ihrer Stücke spielt das Farbspiel für Sabina Ebner eine große Rolle. Und das wird auch beim Betrachten der Arbeiten im Geschäft Schmuck Stück sehr schnell klar. Trotz der vielen unterschiedlichen Farbtöne bleiben Ketten und Ringe, Armschmuck und auch Ohrringe aber schlicht; sind durch die oft filigranen Formen weniger Statement, vielmehr im Alltag einfach trag- und kombinierbar. Die Stücke aus Gold, Silber und Edelsteinen werden hier entworfen, auch den Prototypen macht Sabina Ebner in ihren Geschäftsräumen im 7. Bezirk. Viele Ketten sind Unikate, gefertigt eben im Schmuck Stück in Wien.
Indische Produktion
Andere Stücke entstehen wiederum in Indien. Sabina Ebner kennt noch von früher Goldschmiede, Handwerker und Edelsteinschleifer, die ihren Entwürfen dort eine Gestalt geben. Dass ihre Stücke unter fairen Arbeitsbedingungen entstehen, ist dabei sehr wichtig. Selbst ist sie zweimal im Jahr in Indien, um mit den Menschen gemeinsam zu arbeiten. Auch ihre Edelsteine kauft sie dort. Die Produktion in Indien ist für die Gold- und Silberschmiedin ein Vorteil, ermöglicht sie es ihr ein bis zweimal im Jahr eine neue Kollektion zu entwerfen. Der Schmuck Stück Shop im Übrigen zeichnet sich durch ein sehr gelungenes Interieur Konzept aus, wie ich finde. Nicht überladen werden die Arbeiten in sehr hellen Geschäftsräumen präsentiert.
STADTBEKANNT meint
Das Schmuck Stück in der Siebensterngasse steht für Arbeiten, die gleichermaßen von asiatischem und europäischem Stil beeinflusst sind. So ziehen sich verspielte und auffälligere Formen, wie Lotusblüten, Schwäne, Pfauen und Kobras durch die Kollektion von Schmuck Stück, die dennoch als schlicht und klar bezeichnet werden können. Ein besonderer Fokus auf Farben und vielseitiger Einsetzbarkeit – kann schließlich ein Ring auch als Kettenanhänger getragen werden – ergänzt die Designs. Mit den Stücken gemacht aus Gold, Silber und Edelsteinen folgt Sabina Ebner weniger Trends, verlässt sich vielmehr auf ihre Intuition. Anfertigungen sind im Übrigen auch möglich. Wer neugierig ist, wie nun die schmucke Verbindung zwischen Asien und Europa aussieht, sollte dann bei Sabina Ebner im Schmuck Stück vorbeischauen.
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