Taschen im 15. Bezirk

Rucksäcke in verschiedenen Größen, Farben und Mustern, Clutches und Geldbörsen entwirft und fertigt Sabrina Satzinger für ihr Label Saborka. Seit ein paar Wochen hat sie nun ein Atelier – Interessierte dürfen sie da gerne besuchen.

Saborka mit Anderen

Ich bin mit Sabrina in ihrem Atelier verabredet. Sie öffnet mir die Tür und lässt mich damit hinein, in die Saborka Welt. Das Atelier gehört ihr aber nicht alleine, es ist ein Co-Working-Space, den sie sich nun eben mit anderen teilt. Gerade mal ein paar Wochen ist sie erst hier. Und hat es noch keinen Tag bereut, erzählt Sabrina. Bisher hat sie zuhause gearbeitet, irgendwann wurde das zu eng. Hier ist ihre Ecke unschwer zu erkennen. Zwei Nähmaschinen stehen da, Stoffrollen sind direkt darunter verstaut. Und an den Wänden, da hängen sie, die Saborka Stücke.

Saborka Atelier (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer
Saborka Atelier (c) STADTBEKANNT

Das Sortiment – groß, kleiner, noch kleiner.

Begonnen hat alles mit von Seesäcken inspirierten Rucksäcken. Sabrina selbst ist viel auf Reisen, wollte also ein großes, zugleich aber auch praktisches Teil, in dem man nicht lange wühlen und suchen muss. Ein wenig später wurde das Saborka-Sortiment um etwas kleinere Rucksackmodelle erweitert. Genau richtig sind sie, um damit Notizblöcke oder Laptops zu transportieren. Wer noch weniger im Alltag benötigt – auch dann wird man größentechnisch bei Saborka fündig. Neben den Rucksäcken gibt es von Sabrina ebenso Clutches, Geldbörsen, Brillenetuis und Reisepasshüllen.

Saborka Rucksäcke (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer
Saborka Rucksäcke (c) STADTBEKANNT

Limitiertes und Dauerhaftes

Sabrina näht und fertigt jedes Stück selbst. Unterschiedliche Stoffe verwendet sie dabei, wie etwa Baumwolle, Kunstleder und andere synthetische Stoffe. Manche davon sind bunt, zeichnen sich durch besondere Muster aus, andere wiederum sind reduziert in der Farbgebung. So soll es die schlichten braunen und schwarzen Modelle zukünftig dauerhaft im Angebot geben. Manch anderen Stoff hat Sabrina nur in kleinen Mengen, kann ihn daher auch nur für eine limitierte Anzahl von Rucksäcken verwenden. Ihre Materialien bezieht die Designerin primär aus Geschäften in Österreich.

Saborka Visitkarten (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer
Saborka Visitkarten (c) STADTBEKANNT

Über Praktisches und Auftragsarbeiten

Auf die Verwertung von Materialresten wird bei Saborka großen Wert gelegt. So lässt Sabrina schon mal viele, einzelne Stoffstücke zu einer Clutch werden. Außerdem wichtig ist ihr der praktische Nutzen der Arbeiten. Trageriemen sollen stabil und belastbar sein, kleine Innentaschen können leicht herausgenommen und als Minitasche getragen werden, Fächer direkt am Rücken dienen etwa dem sicheren Transport von Wertsachen. Wer seinen Saborka-Rucksack in einem bestimmten Stoff etwa haben möchte – auch Aufträge nimmt Sabrina an.

Saborka Rucksack (c) STADTBEKANNT Kerschbaumer
Saborka Rucksack (c) STADTBEKANNT

STADTBEKANNT meint

Erst vor ein paar Wochen hat Sabrina Satzinger ihren Platz in einem Gemeinschaftsatelier im 15. Bezirk bezogen. Kunden haben neben den Online-Shops jetzt auch vor Ort die Möglichkeit, ihren Saborka-Rucksack zu kaufen. Direkt über den Nähmaschinen hängen sie in größeren und kleineren Ausgaben, in farbenfrohen Mustern, ebenso in gedeckten Tönen. Von Saborka gibt es auch Clutches, Brillenetuis, Reisepasshüllen und Geldbörsen. Jedes Stück entsteht hier, ist von Sabrina entworfen und genäht.

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