Schmuckatelier im 6. Bezirk
Minimalismus erfreut sich am Schmuckmarkt großer Beliebtheit, so viel ist sicher. Auch das Label Monir hat sich diesem Credo verschrieben und zeigt dabei sehr eindrucksvoll, wie gerade die reduzierte Gestaltung zur auffallenden Besonderheit werden kann.
Die Anfänge von Monir
Hinter dem Label Monir steht die Wiener Schmuckdesignerin Monir Kienzl. Noch vor einigen Jahren ist sie in einer Galerie tätig, entwirft und fertigt ihre Kreationen nur für sich. Oft auf ihre Stücke angesprochen, gibt es diese dann auch bald für andere. Es folgen Ausstellungen auf Messen, gutes Feedback und der Entschluss, sich selbstständig zu machen. Fünf Jahre ist das nun her, ein Jahr danach eröffnet sie schließlich ihren Showroom mit Atelier in der Damböckgasse im 6. Bezirk, nicht weit entfernt von der Mariahilferstraße.
Minimalismus
Reduziert und lange tragbar sollen ihre Stücke sein; Monir Kienzl selbst mag diese Arbeiten am liebsten. Ohrringe, Ketten, Armschmuck und Ringe haben die Aufgabe, ihre Trägerinnen im Alltag zu begleiten, dabei unkompliziert und bequem zu sein. Handgefertigt in einer Manufaktur in Deutschland, entsteht der dazugehörige Prototyp davor natürlich im Wiener Atelier. Dabei kann es schon vorkommen, dass Monir Kienzl einige Monate daran tüftelt bis die Stücke optisch und vor allem in ihrer Kombinierbarkeit funktionieren.
Kombinierbarkeit
Es ist ihr reduziertes Design, das Laune macht, Ketten übereinander gelegt zu tragen und gleich zwei Ringe an einen Finger zu stecken. Trägerinnen sollen durch die Kombination die Möglichkeit haben, aus mehreren minimalistischen Stücken eine imposante Gesamtoptik der Accessoires kreieren zu können. Viel Kreativität und Überlegung steckt hinter den Arbeiten; durch raffiniert abnehmbare Einzelteile erhalten etwa Earcuffs und anderer Ohrschmuck ein wahrlich wechselbares Aussehen.
Edelmetall, Perle, Topas
Anfangs sind es nur Edelmetalle, die Monir Kienzl verarbeitet. Nach Jahren finden dann auch Perlen Verwendung. Oft assoziiert mit einer konservativen Optik, erhalten sie in den Entwürfen der Designerin einen anderen, moderneren Charakter. In einer der aktuellen Kollektionen kommt dann erstmalig auch Stein – der Topas – zum Einsatz. Außerdem neu sind die Kollektionen „Adornment“ und „Thorn“. Während die langen Ketten mit einheitlich schmalen Anhängern von „Thorn“ gewohnt reduziert sind, besticht „Adornment“ durch markantere, etwas weniger filigrane Arbeiten.
STADTBEKANNT meint
Monir Jewellery steht für reduzierten, minimalistischen Schmuck, der Trägerinnen ein verlässlicher, unkomplizierter dabei in seiner Optik dennoch außergewöhnlicher Begleiter sein soll. Durch ihre raffinierte, bewusst gestaltete Kombinierbarkeit erhalten Ketten, Ohrschmuck, Ringe und mehr eine zusätzlich besondere Note. Erhältlich sind die Arbeiten im sehr gemütlich, dabei zugleich modern eingerichteten Atelier und Showroom in der Nähe der Mariahilferstraße. Toller Schmuck, tolles Atelier! Mehr als einen Blick wert!
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