15. Januar 2013

Die Kunstkammer im Fokus

Vor kurzem eröffnete Swarovski Wien und das Kunsthistorische Museum Wien ihre gemeinsame Stage „Art Tales“. Der gemeinsame Anspruch des Kunsthistorischen Museums und Swarovski Wien, besondere Qualität auf höchstem Niveau zu bieten, geht auf die Idee der sagenhaften Kunst- und Wunderkammern zurück.

Seit Jahrhunderten sind Menschen auf der Suche nach dem Besonderen und Außergewöhnlichen, das sie zum Staunen bringt. Anlässlich der Wiedereröffnung der Kunstkammer Wien mit ihrer weltweit einzigartigen Sammlung bedeutender Kuriositäten und Artefakte werfen das Kunsthistorische Museum Wien und Swarovski Wien ab dem 7. Jänner in der gemeinsamen Stage „Art Tales“ einen zeitgenössischen Blick auf das Prinzip der Kunstkammer.



Die Geschichte der Kunstkammern

Schon immer hat der Mensch gesucht, bewahrt und geordnet, was exotisch oder schön war, und diese kostbaren Dinge in Form von universellen Sammlungen aus Natur, Wissenschaft und Kunst angelegt – in den sogenannten Kunst- oder Wunderkammern. Ein historisches Beispiel ist die Kunst- und Wunderkammer des Schlosses Ambras bei Innsbruck, die bereits im 16. Jahrhundert entstand. 400 Jahre später, 1995, inspirierte sie André Heller zu deren moderner Interpretation: den Wunderkammern der Swarovski Kristallwelten. Hier stellen weltbekannte Künstler ihre eigenen, kreativen Werke um und mit Kristall aus, und versetzen die Besucher seither in Staunen. Die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums Wien ist eines der weltweit bekanntesten Beispiele: Ihre einzigartige Sammlung aus kostbaren Objekten ist das unschätzbare Erbe des österreichischen Kaiserhauses und die Weiterführung der Ambraser Anfänge. In der neuen Stage „Art Tales“ setzen sich Swarovski Wien als Schwesterstandort der Swarovski Kristallwelten und das Kunsthistorische Museum Wien gemeinsam mit der Thematik Kunst- bzw. Wunderkammer auseinander.

Das Kunsthistorische Museum Wien als hochkarätiger Partner

Die Zusammenarbeit zwischen Swarovski Wien und dem Kunsthistorischen Museum Wien ist vom Gedanken getrieben, die Betrachter für einen Moment aus ihrem Alltag zu lösen und ihnen auf moderne Art historische Geschichten zu erzählen. Bei Swarovski Wien kommen dabei immer wieder Stücke aus dem Unternehmensarchiv zum Einsatz, dem „Gedächtnis von Swarovski“. So auch im Rahmen von „Art Tales“. Vor dem Hintergrund einer historischen Kunstkammer sind zahlreiche kristalline Objekte des Unternehmens Swarovski zu bestaunen. Dazwischen nehmen Bildschirme die Betrachter mit auf einen virtuellen Rundgang durch die Kunstkammer Wien und die sagenhaften Reichtümer dieses „Wunderraums der Phantasie“.

Swarovski Wien überrascht in regelmäßigen Abständen mit Inszenierungen seiner Stages, die ein Schaufenster in eine Bühne der Fantasie und eine Spielwiese der Kreativität verwandeln. Im Zweimonatsintervall werden neue Themenlandschaften durch kunstvolle und künstlerische Installationen geschaffen. Damit beschreitet Swarovski Wien neue Wege der Präsentation: In der Kärntner Straße 24 blickt der Besucher wie durch ein Fenster in eine andere Welt, somit wird jeder Einkaufsbummel zu einem kunstvollen Erlebnis.

Fotos (c) Gerda Buxbaum

Kommentieren

Die Emailadresse wird nicht angezeigt