5. Oktober 2011

Saturday Night Fever „Beachparty, oida!“ – Kriemhild (Marion) gegen Brunhild ( Reb“Piep“ecca).

War in den letzten Folgen schon Drama!, Drama!, Drama! angesagt, so sprengte der Streit zwischen Rebecca und Marion um den auserwählten Helden, Molti, diesmal jeden Rahmen. Warum bleibt unerklärlich brachte es doch Spotzl in der letzten Folge treffend auf den Punkt: „Was hast du erwartet? Dass wir heiraten?“ Diese weisen Worte aus unerwarteter Quelle haben aber scheinbar nicht gefruchtet.

Die damals angesprochene, Valentina, hat längst enttäuscht das Weite gesucht. Doch es blieben Marion und Rebecca, beide entbrannt für Molti den großen Zauderer und meist unfreiwillig keuschen Helden der bisherigen Staffeln. Rebecca griff in der letzten Woche zu einem kleinen Trick, um Moltis Favoritin Marion auszustechen. Den anderen täuschte sie Übelkeit vor, um in Wirklichkeit ein Candle Light Dinner für ihr Love-Interest vorzubereiten. Den Auserkorenen zum Strand entführt, ließ sie sich auch durch dessen recht offensichtlichen Unwillen, ausgedrückt durch die Zweckentfremdung von Sexshop-
Schokolade  zum Malen eines Schnauzers auf Rebeccas Gesicht, nicht verunsichern.

Aus Rebecca wird Reb“Piep“ecca

Gleich zu Beginn dieser Folge wird Marion von Pichler (Hagen von Tronje?) über die üblen Ränkespiele von Rebecca informiert und stellt die beiden am Strand. Rebecca wirft sie vor, dass sie ihren Helden entführt hätte. Und was dann folgt können wir nur in Auszügen wiedergeben: „Du Schlampe“, „schleich dich“,„i schwör das pass bei mir a bisserl auf!“ Es folgt eine Ohrfeige für Marion. Doch rasch die Ausweglosigkeit ihres Werbens einsehend, verlässt Rebecca enttäuscht und wütend den Strand. Molti ist schnell klar: „I bin der Vollidiot in der ganzen Gschicht“, und schafft es doch sich bei der nun ebenfalls enttäuschten Marion wieder einzuschmeicheln. Scheinbar völlig gegen seinen Willen wurde er zum Strand verschleppt, wusste nicht wie ihm geschah und hat doch nichts getan, noch nicht einmal von Rebeccas Weintrauben genascht. Die siegreiche Marion lässt sich schließlich erweichen, verzeiht dem Untreuen und der Abend endet vorerst mit Küssen und inniger Zweisamkeit am Strand.

Eigi in Gefahr

Rebecca kehrt inzwischen in die Ferienanlage zurück. Dort denken die Zurückgebliebenen an banaleres als Herzschmerz-Dramen, nämlich an das Essen. Man unterhält sich was wohl am Strand vor sich geht. Mit Eigi geht die Fantasie durch und er tippt auf einen Dreier. Doch rasch wird die harmonische Runde bei Grillwurst und Bier durch die „Verliererin der epischen Schlacht“, Rebecca, gestürmt. Ein Schwall an Worten ergießt sich über die Ahnungslosen. „Wenn I red´ hast du in Mund zu halten!“, „Molti ist das größte Arschloch!“, „behinderte F…!“, „Wixer!“. ATV kann sich oft nur mehr durch verpiepung helfen. Nadine die es wagt die Erzürnte zu unterbrechen wird mit den Worten „Pass auf bei mir“ in Furcht und Schrecken versetzt. Es werden Stühle gerückt, die Schimpfwörter fliegen tief und doch ist rasch klar: „I fahr ham“. Sprachs und war dahin. Was besonders Eigi freut, der klar stellt: „I hab mi obrunzt“ und auch „mein ganzes Leben hab ich no nie so viel Angst ghabt“.

Die siegreiche Marion kommt unteredessen mit der „Kriegsbeute“ Molti heim. Die Tischgesellschaft streitet ob Marion Molti mit Rebecca nicht besser teilen hätte sollen. Der ungeteilte Molti äußert sich dazu nicht. Pichler und Spotzl sind sich hingegen sicher, sie hätten Molti das Teilen angeraten. Aber dafür ist es nun ohnehin zu spät, die Verschmähte hat längst, zu Fuß und des nächtens, die Feriensiedlung verlassen.

Die Freuden der Hausarbeit

Ob Hausarbeit Freude macht, darüber kann man geteilter Meinung sein. Wem sie jedenfalls keine Freude macht sind die vier Jungs. Ganz dem Klischee verpflichtet hätten sie gerne, dass sich die Frauen am nächsten Tag darum kümmern. Während einige darauf gar keine Lust haben, sehen das andere als „part of the game“ wurde ihnen doch eine Überraschung in Aussicht gestellt. Nadine und Natalie lassen sich also erweichen und hoffen sich in die Herzen der Männer zu putzen. Was erfahrungsgemäß ein ungemein erfolgsversprechendes Rezept ist.

Marion ging in der Zwischenzeit Frühstück für Molti holen, um zu verhindern, dass sich Konkurrenz in Moltis Herzen putzt. Doch Molti will davon nichts wissen und lieber die Fettn vom Vortag ausschlafen. Und das eigens gekaufte Bier zum Frühstück macht selbst ihn sprachlos.

Sobald die holde Männlichkeit erwacht, gibt es auch schon was zu meckern. Eigi bemängelt die Sauberkeit, zu der er selbst genau gar nichts beigesteuert hat. Pichler fühlt sich zurückgestoßen. Gab es doch kein Frühstück für ihn und die anderen, sondern nur für Molti. Die Jungs sorgen sich, dass Moltis Liebschaft die innige Männerfreundschaft gefährdet.

Eine Seefahrt die ist lustig

Inzwischen erwarten Nadine und Natalie ihre Überraschung, auf die auch Marion Anspruch erhebt, wegen dem Frühstück warads. Die Überraschung besteht in einer Bootstour mit Molti, diejenigen die zurück bleiben sollen in der Zwischenzeit kochen. Doch die Damen haben genug von kochen und putzen und drohen mit Meuterei. Nur unter der Zusage, dass diesmal Pichler und Co. Abwaschen, erklären sie sich zur hohen Kochkunst Spaghetti bereit.

Marion will aber gar nicht kochen. Vielmehr möchte sie selbst in See stechen, was die anderen für hart aber ungerecht halten. Marion ignoriert das und fragt direkt bei Molti um eine Schiffahrts-Heuer an. Der lässt sich prompt erweichen. Die anderen Jungs bangen darob wieder um die Männerfreundschaft, die Frauen bemängeln fehlende Gerechtigkeit. Doch der Script will, dass nicht alle Frauen auf das Boot passen und schon steht das nächste Drama an. Schließlich ziehen die anderen empört von dannen und Marion bleibt alleine mit Molti auf dem Schiff zurück. Wo man sehr zum Missfallen aller anderen Zweisamkeit genießt.

Doch Glück in der Liebe, oder so, Pech in der Freundschaft. Bibi verlässt das gemeinsame Zimmer von ihr und Marion und zieht anderswo ein. Mit den anderen wird über Marion gelästert und auch die Jungs machen Molti Vorwürfe.

Fazit

Werden Marion und Molti heiraten? Wird Rebecca zu Fuß zurück ins heimatliche Oberösterreich kehren? Wird sie jemals dort ankommen? Wird sie grausame Rache üben und Molti und die seinen untergehen lassen, wie einst die Nibelungen? Wir wissen es nicht, harren aber gespannt der Dramen die da kommen.

Was das nächste Mal passiert

Marion wird vom Essen ausgeschlossen und der Streit zwischen Marion und den anderen eskaliert. Ja und Ohrfeigen  gibt es auch wieder für Marion.

Mehr zum Thema:

Saturday Night Fever – Beach Party, Oida! Folge 1

Saturday Night Fever – Beach Party, Oida! Folge 2

Saturday Night Fever – Beach Party, Oida! Folge 3

Saturday Night Fever – Beach Party, Oida! Folge 4

Pichla, Eigi, Spotzl & Molti im Interview

Tara, das Video

Tara dreht wieder den Swag auf

Saturday Night Fever – Staffel 1

Saturday Night Fever – Staffel 2

Saturday Night Fever – Staffel 3

Saturday Night Fever – 4.14 – Everlasting Love

Bild: Copyright www.atv.at 

5 Kommentare

  1. Sarastro

    4. Oktober 2011

    Oweia
    die beiden Mädls sind doch wirklich eine Katastrophe. Man fragt sich doch wirklich, was die sich erwartet haben.

    Reply
  2. Lucy

    5. Oktober 2011

    Wow
    also das stadtbekanntvölkchen ist ja sogar noch spät abends fleisig ; )

    Reply
  3. Simba der Löwe

    5. Oktober 2011

    Marion und Rebecca
    Ein Duo infernale!

    Reply
  4. MNoklö

    5. Oktober 2011

    War gestern wieder mal
    eine

    Reply
  5. Clara

    5. Oktober 2011

    Ja ne
    muss man nicht sehen. Mach ich auch nicht.

    Reply

Kommentieren

Die Emailadresse wird nicht angezeigt