Beschreibung
In unserem schnitzelförmigen Heimatland haben Reisende immer etwas zum Schmunzeln: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wandertour auf den Kothaufenberg? Einem Badeausflug zum Stinkersee? Oder doch lieber Mohnstrudelwandern im hügelig-idyllischen Waldviertel? Alles möglich in Österreich! Denn was Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten angeht, haben sich oftmals recht gewöhnungsbedürftige Bezeichnungen durchgesetzt. Lest und staunt über die mysteriöse Sex-Quelle, den verborgenen Arschlochwinkel und ein unanständiges Dorf namens Sankt Blasen …
Auf der Alm gibt’s ka Sünd sagt der Volksmund. Das gilt speziell für die Kulinarik: Sieht man von dem einen oder anderen Heckenklescher ab, produzieren österreichische Landwirte und Schmankerl-Spezialisten nämlich richtig feine Dinge. Zum Beispiel rutschige Alpen-Ravioli mit dem klingenden Namen Schlutzkrapfen, Getränke, mit denen man sich „Krixikraxi” zuprostet, oder flaumige Salzburger Fett-und-Zucker-Orgien, erfunden von der Mätresse eines Erzbischofs.
Österreich hat einen reichen Fundus an Bräuchen und Sitten. Manche sind bekannt und beliebt, andere wiederum höchst obskur und archaisch. Wer seine Nase in das Unnütze ÖsterreichWissen steckt, weiß: Von verschwitzten Äpfeln oder eisengespickten Geistervertreibungs-Ritualen bis hin zu Hexenverbrennungen gibt es nichts, was es nicht gibt! Auch betreffend Kunst und Kultur braucht sich unser kleines Land nicht zu verstecken. Immerhin haben wir einen Komponisten namens Schwammerl und zwei Ötzis – einen tiefgefrorenen und einen lebendigen, der singt. Unsere Orte sind so schmuck, dass die Chinesen sie kopieren – und wir haben einen Schriftsteller, der Harry Potter übertrumpft!
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