16. Mai 2013

Kaiserin Elisabeth

Welche Stadteinfahrt wählte Kaiserin Elisabeth für ihren ersten Wien-Besuch? 

Die 16-jährige Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern, verließ am 20. April 1854 ihre Heimat Possenhofen am Starnberger See mit der Kutsche Richtung München, um zur Hochzeit nach Wien zu reisen.

Kaiser Franz Joseph I. hatte im August des Vorjahres um ihre Hand angehalten. Nach einem kurzen Hallo ging es weiter nach Straubing, von wo aus sie mit dem Raddampfer nach Passau fuhr. Dort wurde sie von der österreichischen Delegation empfangen, mit der sie auf der Donau weiter nach Linz fuhr. Dort begrüßte sie Franz Joseph, der sie aber alleine weiterfahren ließ, um Elisabeth später gemeinsam mit seiner Mutter Sophie (Elisabeths Tante) und Menschenmassen in Nussdorf in Empfang nehmen zu können. Vom Hafen aus ging es mit dem Hofwagen direkt nach Schönbrunn. Schon am 24. April wurde Hochzeit gefeiert.

Die zehn schönsten Alternativankünfte in Wien: von Klosterneuburg über die Stelzenbrücke mit Blick auf die Löwen. Bei Dämmerung oder Sonnenaufgang über die Nordbrücke. Mit dem Twin City Liner aus Bratislava. Der Landeanflug auf Schwechat von Süden – mit Blick auf den Neusiedlersee. Mit dem Rad über die Praterhauptallee. Die Anfahrt über den Gießhübl (höchstgelegener Weinort Niederösterreichs) auf der A21 (Außenring Autobahn). Entlang der Serpentinen des Exelbergs. Die Landeschleife über der Stadt. Mit der MS Admiral Tegetthoff von Dürnstein. Von Hagenbrunn über die Stammersdorfer Kellergasse.

 

„Darf’s a bisserl mehr sein?“

Weitere Fragen zu Wien und deren interessante Antworten findest du in Wann verlor das Riesenrad seine Waggons? von Axel N. Halbhuber erschienen im Metroverlag.

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