26. August 2015

Immer frische Asia-Salate in Wien

Josef-Strauss-Park (c) STADTBEKANNT

Keine Stadt ist zu groß für Kleines

In einer Großstadt wie Wien ist es oft ein Hindernis, Platz für das eigene Gemüsebeet im eigenen Garten oder auf dem Balkon zu finden. Vorausgesetzt, dieser ist überhaupt vorhanden. Oder es ist einfach viel zu kalt.

Gaumen-Feuer

Gerade in der bevorstehenden kühlen Jahreszeit würde ein bisschen Grünzeug aus dem eigenen Fensterkisterl für Feuer in der Salatschüssel sorgen. Alles was ihr dazu benötigt sind ein Blumentopf, frische Erde, Platz auf der wohnungseigenen Fensterbank und Salatkörner. Samen, die auf der City Farm Schönbrunn erworben werden können.

Chinakohl ist der neue Krauthäuptel

Der grüne Daumen ist nicht unbedingt Voraussetzung. Sähen, Gießen, Abwarten, Ernten sind keine große Kunst. Da scheitern die meisten wohl eher am Salatdressing.

Der Herbst rückt immer näher und wenn es bald schneit, bieten einige verwandte Arten des Chinakohls eine frische Alternative zum winterlichen Lagergemüse. Entsprungen aus dem Ackerunkraut und einst angesiedelt im Hochgebirge findet das Kohlgemüse auch endlich Verwendung im urbanen Raum.

Vielfältig attraktiv

Für Arten wie dem chinesischen Pak Choi, Mizuna, Frizzy und Lizzy, milden bis schärferen Senfkohlgemüse, weiß gestielt oder rotblättrig mit gekrausten oder geschlitzten Blättern gilt: Auf dem klassische Butterbrot, im Salat oder im pikanten Aufstrich, sorgen sie im nächsten Winter bestimmt für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis.

Learning by Doing

Um eure gärtnerische Betätigung vor dem Winterschlaf zu bewahren, bietet die im Jahre 2011 gegründete City Farm in der Kammermeierei, ein umfangreiches Programm für die urbane Gartenkunst.

 

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