1. März 2019

Gleich und gleich gesellt sich gern

Ein Freund, ein guter Freund …

… das ist das beste, was es gibt auf der Welt! Auch in der Politik zahlen sich gute Kontakte zu ähnlich gesinnten Kollegen aus.

Kanzler Basti wird international mit Lob geradezu überschüttet. US-Präsident Trump findet ihn leiwand, weil Basti trotz seines jugendlichen Alters schon ein ausgewachsener “Hardliner” gegen Migranten ist und seine Faszination für geschlossene Routen und Mauern teilt. Mit dem ungarischen Staatschef Orban teilt zumindest eine der Regierungsparteien ein Faible für Medienkontrolle, ihren latenten Antisemitismus, ihr Frauenbild und ihre PC-verweigernde Sprache. AFD-Chefin Alice Weidel schätzt Basti für seine “gute Maschinerie” und Bumsti für seine Politik; die französische Rechtsnationale Le Pen (“Unser Ziel ist die Zerstörung dieser EU”) sowie der italienische Lega-Nord-Chef und Mussolini-Zitierer Salvini applaudieren ebenso. Letztere beiden gehen mit der FPÖ auf EU-Ebene sogar ein Bündnis ein. FPÖ-Mandatar Vilimsky versichert jedoch, Extremist sei da keiner dabei. Na dann ist ja eh alles gut.

Fazit

Gemeinsam will man die EU zerstör… äh, reformieren und zurück zu einem “Europa der Völker”. Retro ist eben in! An der zeitgeistgemäßen Definition von “Volk” wird daher hart gearbeitet. Eine Taskforce bestehend aus Abgesandten der völkischen Burschenschaften, der Neuen Volkspartei und dem Volks-Rock’n Roller Andreas Gabalier soll die Frage allgemeingültig klären.

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