17. September 2019

Das gehört verboten!

Verbot - Lehrer (c) STADTBEKANNT

„Der Mensch ist gut, oba de Leit’ san a G’sindl.“ (Johann Nestroy)

„Man sagt, daß vereinte Masse kein Gewissen hat – und das ist wahr genug; gewissenhafte Menschen aber verbinden sich zu einer Vereinigung mit Gewissen. Das Gesetz hat die Menschen nicht nur ein Jota gerechter gemacht; gerade durch ihren Respekt vor ihm werden auch die Wohlgesinnten jeden Tag zu Handlangern des Unrechts.“ (Henry David Thoreau)

„Die Menschen sind ein Trottel.“ (Maximilian Zirkowitsch)

„Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern einen tollen ersten Schultag! Mit freundlichen Grüßen, Ihr Bezirksrat Ing. Karl Rothäusler“
Wer sowas schreibt, postet oder sogar plakatiert, hat offenkundig keine Ahnung von der Schule und erinnert sich nicht mehr an die eigene Schulzeit. Die gesellschaftliche Funktion von Schulen und Bildungseinrichtungen überhaupt ist in erster Linie die von Normierungsagenturen. Durch die Schulpflicht stellt der Staat klar, dass alle seine Untergebenen den gleichen Kanon an Wissen und vor allem an Sozialverhalten lernen.

Bestrafen und Belohnen

Das System Schule hat nur zwei Funktionen: Belohnen und Bestrafen, Lob und Tadel, Anerkennung und Demütigung. Und wer sind die ErfüllungsgehilfInnen dieses autoritären Zwangs? Die LehrerInnen! Die am meisten missverstandende Berufsgruppe der ganzen Welt trägt Sorge dafür, dass auch aus dem hinterletzten Vollkoffer jemand wird, der/die kapiert, dass Konkurrenz die Grundlage unsere Gesellschaft ist. LehrerInnen sind die ErfüllungsgehilfInnen der Unter- und Überordnung.

Wie wird man LehrerIn?

Um zu verstehen, warum ein sozial so verachteter Stand wie die LehrerInnenschaft sich für die Belange der von Vater Staat dergestalt in die Bresche wirft, muss man bedenken, dass LehrerInnen alle unreif und kindisch sind. Sie sind in der charakterlichen Entwicklung zurückgeblieben und mit der Komplexität der Gesellschaft überfordert. Deswegen ziehen sie sich in den Mikrokosmos Schule zurück. Da sind sie ChefIn. Da dürfen sie gymnasiales von mittelschulischem Leben scheiden.

Verbietet LehrerInnen!

Wie seelisch kaputt muss man eigentlich sein, Schule so gut gefunden zu haben, den Rest seines Lebens darin verbringen zu wollen? Nur der Urlaub kanns nicht sein, denn Kinder und Jugendliche haben ständig klebrige Hände (erst vom Basteln und Nasenbohren, dann von der Selbstbefriedigung und vom Nasenbohren), sind immer zu laut, … Na sie lernen es von den Erwachsenen.
LehrerInnen sind nämlich die Gruppe, die sich am allerschlechtesten still beschäftigen kann. Sie halten ihren Mund nie, tuscheln gerne, kommen ständig zu spät und benötigen jederzeit Anerkennung und Zuspruch für ihre Arbeit.
Während alle die Schule kennen, kennen LehrerInnen das richtige Berufsleben nicht.
Man hüte sich aber, das einmal den LehrerInnen zu sagen. Sofort brechen sie in infantiles Geheule und Gewinsel aus. Wimmernd rufen sie nach der Mama („Gewerkschaft“) und verlangen von der ganzen Welt, dass man anerkennt, dass sie es besonders schwer haben – und dass sie ExpertInnen für Bildungspolitik sind.
Mit der gleichen Berechtigung, mit der LehrerInnen sich zu ExpertInnen für Bildung erklären, kann ein Schwein darauf bestehen, Experte für die Lebensmittelindustrie zu sein. Die meisten haben nicht einmal Expertise für Unterricht oder ihr Fach.

Es hilft nix. LehrerInnen abschaffen!

Diese Gruppe muss weg und ersatzlos gestrichen werden. Und ich glaube, es wird den Menschen guttun. Wie befreiend muss es sein, als erwachsener Mensch endlich einmal das helle klare Licht der echten Welt zu sein! Erlösen wir die abgestumpften Lehr-Troglodyten aus ihrem Elend!
Und mit ihnen alle Jugendlichen, die darum kämpfen ihren Platz unter Erwachsenen zu finden. Sie alle in ein gemeinsames Haus zu sperren und so zu tun, als wäre das nicht ein brutaler Überlebenskampf, kann nur einem kranken Lehrerhirn entspringen.

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