In der letzten Folge von "Beachparty, oida" wurde die erste Fuhre Mädchen nach Kroatien gekarrt, in der gestrigen kamen schließlich die letzten vier Mädchen an. Dass ein Mädchen fehlte, wurde nicht einmal am Rande wahrgenommen, von den erschienenen Gästinnen wollte Pi mal Daumen die Hälfte wieder nach Hause fahren.
Es könnte so schön sein. Meer, Strand, Sonne, ein großes Haus, ein Pool – es könnte wahrhaft schön sein. Stattdessen wurde weniger Beachparty gemacht, sondern man konzentrierte sich lieber auf zwischenmenschliche Konflikte, was für die ZuseherInnen irgendwo zwischen unterhaltsam und nervtötend lag. So dürfte es wohl auch für die Buben gewesen sein – man kann ja bekanntlich nicht reinschauen in Menschen, aber die quälenden Blicke, die sich ab und an ins Fernsehkasterl schlichen, sprachen doch für sich. Und auch die Mädls waren nicht – sagen wir mal – rundum zufrieden mit der Gesamtsituation.
Ich will nach Hause – ein Drama in 3 Akten.
Der "Cliffhanger" der letzten Folge ließ uns mit der Frage, ob Moni wirklich nach Hause fahren würde. Nachdem der Kofferinhalt der Buben in Rage im Haus verteilt wurde, und Feuermuschikopf Bibi anfangs erfolglos versuchte, ihre beste Freundin zum Bleiben zu bewegen, entschied diese sich doch ziemlich schnell gegen die Abreise. Die Buben waren derweilen sichtlich genervt von dem Drama, echauffierten sich über die Misshandlung ihres Kofferinhalts und besonders Diva Spotzl fühlte sich sichtlich unwohl. Die noch in Wien verweilenden Mädchen hatten doch etwas mehr Spaß: Da die Abreise für sie um einen Tag verschoben wurde, nutzte die Truppe – allen voran Tigerlady Rebecca – die Gunst der Stunde und machte das Bermudadreieck unsicher. Forsch wie eh und je schleppte dieselbe kurzerhand einen jungen Mann mit Tier-Print-Fetisch ab, wir können es ihm nicht übel nehmen.
Fun Facts für zwischendurch
Ach, übrigens, ihr könnt dir Mädchen einfach nicht auseindanderhalten? Kein Problem, geht uns genauso, wir müssen auch ein bisschen schummeln. Hier habt ihr alle Namen und Gesichter im Überblick – und nicht nur das! Auch das jeweilige Lebensmotto der Damen verrät uns ATV, was uns besonders erfreut. Während Feuermuschikopf Bibi "Alles wird gut" als ihr Lebensmotto angibt, fahren die anderen Mädls doch deutlich komplexere Sprüche auf. "Wer nicht genießt, wird ungenießbar" und "Denke an die Vergangenheit, lebe in der Gegenwart und glaube an die Zukunft." gibt es dort zum Beispiel. Herrlich.
Eigi für den Weltfrieden
Am nächsten Morgen schritt ein mutiger Eigi zur Tat: Um Friede, Freude, Eierkuchen zu garantieren, quälte sich der Held der Geschichte aus dem Bett, zum Supermarkt, um Frühstück einzukaufen. Sogar an Blumen dachte der edle Ritter, denn – so steht es geschrieben – Frauen mögen ja Blumen, oder? Wenig gewürdigt wurde Eigis Heldentat, denn kurzerhand wurde wieder gestritten. Diesmal war es Valentina (Lebensmotto: Jeder bekommt das, was er verdient), die lautstark ihren Unmut über Feuermuschikopf Bibi kundtat, weil diese Viki angeblich bemuttert hatte. Kompliziert? Ah wo.
Weil die Buben es einfach nicht mehr aushielten, wurden die Mädchen einkaufen geschickt – am Abend sollte eine Grillparty stattfinden. Aber auch das führte wieder zu Streitereien. Inzwischen überlegten sich die Buben ein extrem komplexes Bewertungssystem für die Mädchen, sie müssen ja schließlich aus den acht Mädls die "Beachparty, oida"-Traumfrau eruieren. Deswegen schmierte man auf Fotos von den Mädls abwechselnd Plus- oder Minus-Zeichen, sehr schlau.
Ich will nach Hause, reloaded
Inzwischen traf auch die zweite Mädchentruppe ein, obwohl Tigerlady Rebecca die Nacht zuvor wenig geschlafen hatte, war diese topmotiviert und sabberte ihrem Traummann Molti nach. Nachdem die neuen Mädchen einen Teil ihrer Unterwäsche für die Buben opferten, waren diese überzeugt: Jetzt wird es besser, ganz sicher. Das mit der Grillparty wurde dann doch nichts, weil die alten Mädls sich zwar um Fleisch gekümmert hatten, aber nicht um Grillkohle oder Bier. Auch egal, bei "Beachparty, oida!" wird nicht gegessen, ohne Mageninhalt wurde bei Anbruch der Dunkelheit einfach weitergetrunken.
Die Buben wählten ganz Reality-Show-konform zwei Frauen aus, die die Ehre hatten, diese in den Club zu begleiten. Marion und Valentina freuten sich, der Rest wurde zu Hause gelassen. Aber nicht mit Rebecca! Nachdem sie ihre Brüste schätzen und betatschen ließ, stiftete sie die zuhause gebliebenen Mädls zum Fortgehen an, ihre Erfolgsquote lag immerhin bei etwa 50%. Währenddessen kündigte sich das nächste Drama an: Weil der böse Molti im Beachclub auch Augen für andere Mädls hatte, erlitt Valentina so etwas wie einen nervious Breakdown, verjagte die Konkurrenz und beschloss ob der Kritik an ihrer Person, dass sie jetzt auch nach Hause fahren wollte. Während Eigi die Welt nicht mehr verstand, reichte es Diva Spotzl, der seine Verehrerin Valentina in die Schranken wies.
Fazit
Die dritte Folge von "Beachparty, oida" hatte durchaus Unterhaltungswert, da endlich das Chaos über die schlecht konzipierte Reality-Show hereinbrach. Schwierig ist es immer noch, bedenklich auf jeden Fall, aber wir sind gespannt, was das nächste Mal passiert, wenn nicht mehr nur Worte ausgetauscht werden, sondern angeblich auch Körperflüssigkeiten.
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Patty
Diese Rebecca ist so tiaf
Shiva wenigstens Nivo oida.agegen hat ja selbst
Marika
War gestern wirklich besser
Bei der Vorstellung dass aber wahrscheinlich wirklich viele tauswnd M
an.na
rebecca
ist extrem schwierig, ja. die ist soooo unsympathisch, aber irgendwie finde ich keine von denen wirklich toll. die blonde schaut aus wie die tara, ein paar kann ich nicht mal auseinander halten – nicht so toll irgendwie! aber lustig war es gestern schon 😀
Pichla is king
Beachparty ist mega unnötig
Was sollen bitte diese notgeilen Groupies? Wann fangt endlich das echte SNF wieder an?
lkthzrt
Gestern gab es ein paar gute Sprüche
Pichlas statement zum heiraten, Eigi ist sowieso imemr genial. den anderen merkt man leider mehr und mehr an, dass sie mit dem Schmonzens halt recht erfolgreich sind. Wirkt dadurch imemr stärker gescriptet und macht nicht mehr so viel Spaß wie früher.
Joe
so nicht
was den reiz an snf ausmachte war immer der anarchische realitätsgrad den kein noch so aufwändig inszeniertes reality-format erreichte. nun ist man froh, wenn niemand textfehler. die jungs haben den großteil ihrer selbstironie verloren und scheinen cäsars ganzen lorbeerkranz geraucht zu haben. und das schlimmste an der sache ist, dass sie zwischen all diesen figurinnen immer noch am sympathischsten wirken!
terror
SNF
ich kann der kritik nur zustimmen – irgendwie war fremdschämen mit SNF früher schöner. entweder ich werde zu alt, oder es ist wirklich nur noch schlecht & peinlich.