21. Januar 2018

STADTBEKANNT Wochenrückblick 15.1. – 21.1.2018

Wochenrüblick - 3 Woche (c) STADTBEKANNT

Die Woche im Netz

Was sich letzte Woche in Wien und auf der Welt getan hat

Die Zeit vergeht wie im Flug – schon wieder ist eine Woche vorbei! Der STADTBEKANNT Wochenrückblick lässt die wichtigsten, interessantesten und schockierendsten Neuigkeiten aus Politik und Gesellschaft noch einmal Revue passieren …

 

Landbauer unterstützte rechtsextremen Verein

FPÖ-NÖ-Spitzenkandidat Landbauer warb für ein Buch mit NS-Liedgut.
profil.at

Wir sind verwirrt

Ein bedauerlicher Einzelfall, Jugendsünde, ein absichtliches Missverständnis und abgekartete Schikane der linkslinken Medien und Gutmenschen? Wir sind verwirrt, wissen nicht ob dem Halb-Perser Udo Unrecht getan wird und bestellen deshalb drei Bier (sic!) um uns zu beruhigen.

 

Polizei-Analyse: “Flüchtlinge sind weniger kriminell”

Erstmals harte Fakten: Deutsche Kripo-Analysen und Erfahrungen aus Österreich mit überraschenden Ergebnissen.
kurier.at

#kurzgefragt

Nun zeigen deutsche und österreichische Analysen der Kriminalätsstatistik übereinstimmend, dass Flüchtlinge weniger kriminell sind als die jeweilige einheimische Bevölkerung – ein Zeichen fehlgeleiteter Integrationspolitik in den letzten Jahren, oder müssen den rückschrittlichen Arabern erst die Freuden und Errungenschaften der zivilisierten, westlichen Welt nähergebracht werden? 😉

 

Kurz bei “Maischberger”: “Es gibt rote Linien”

Kurz war Mittwochabend in der ARD-Talkshow unter anderem damit beschäftigt, seine Koalition mit der FPÖ zu verteidigen.
kurier.at

Rote Linien

“Der ÖVP-Regierungschef gab aber zu, dass es für ihn „rote Linien gibt, die aber nicht nur gegen Rechts gehen, sondern auch gegen Links.“ Es sei in der Vergangenheit in Österreich auch gegen Leute gehetzt worden, die reich seien”

Möchte unser Kanzler damit sagen, dass es ein Merkmal der Linken wäre gegen Reiche zu hetzen? Die letzte großangelegte Aktion dieser Art richtete sich einst vor allem gegen “jüdische Reiche” und wurde von einer Fraktion betrieben, die heutzutage eher als wenig links einzustufen ist.. Sicher wird die neue Regierung derartige Mißverständnisse im Zuge der geplanten #Bildungsreform auszuräumen versuchen!

 

Demo auf Mariahilfer Straße: “50 Prozent Umsatzeinbußen”

Der Protest gegen die Regierung beschäftigt vor allem die lokalen Unternehmer.
kurier.at

Demonstration

Für den Unternehmer ist es unverständlich, warum man so eine Demo an einem Einkaufssamstag genehmigt: “Ich bin mir sicher, dass es sowohl einen besseren Zeitpunkt, als auch einen besseren Ort für so eine Demo gibt.” Das Wort “Demonstration” kommt im übrigen von lat. demonstrare = (auf-) zeigen. Ein sonntäglicher Gruppenspaziergang im Wiener Wald wäre natürlich ob der malerischen Kulisse eine feine Sache und würde auch den Unternehmern eher keine Umsatzeinbußen bescheren. – aber ebenso den Zweck der Sache verfehlen, weil die lokale Flora und Fauna zwar recht geduldige Zuhörer sind, jedoch weder dem Wahlvolk noch der Regierung angehören und dementsprechend diese nicht die Adressaten sind. Insofern, kramen wir doch unsere humanistische (Gymnasial-) Bildung hervor, schauen uns noch einmal die Definition von Demokratie bzw. lateinische Wortstämme an und schon werden die Aussagen weniger blamabel.

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