15. März 2017

Mudras – Yoga mit den Fingern

Hot Yoga Figur (c) STADTBEKANNT Mautner

Mudra bringt Freude

Angespannt, nervös und eingedeckt mit Arbeit? Das Gefühl, die Kehle sei zugeschnürt und nichts geht mehr? Ein Mittel, um sich Linderung zu verschaffen und Ganzheitlichkeit anzusprechen ist das Finger Yoga. 

 

Die Finger – ein wahres Nervenzentrum

Unsere Haut ist ein empfindliches Organ und unsere Finger sind ein wahres Zentrum an Nervenverbindungen: Deswegen ist es umso logischer, dass wir unseren Körper und unsere Sinne, all die Energie die uns durchflutet, mit den Berührungen unseren Finger beeinflussen können. 4000 Nervenfasern umgeben unsere Finger – was man nicht unterschätzen sollte.

Mudras erinnert uns vielleicht an das viel besagte Curry Hühnchen Madras, ist aber eine Methode, uns zu entspannen und manchen auch „Finger-Yoga” bekannt. Der große Vorteil an Mudras ist, dass es in jeder Lebenslage anwendbar ist, schnell, einfach und unkompliziert.

 

Hier ein paar Mudras, die Ausgeglichenheit und Konzentration fördern: 

Pran-Mudra

Die Spitzen von Daumen, Ringfinger und kleinem Finger an den Fingerspitzen aufeinander legen, die übrigen Finger ausstrecken. Mit linker und rechter Hand zu praktizieren.

Jnana-Mudra

Die Daumen beiden Hände berühren jeweils die Zeigefingerspitzen, die anderen Finger sind gestreckt; während der Übung liegen die Hände auf den Oberschenkeln auf.

Sampurna-Mudra 

Hierbei werden die Hände wie zum Gebet vor der Brust gefaltet und danach die Zeigefinger nach oben gestreckt und aneinandergelegt. Diese Übung soll beim Loslassen helfen und verbrauchte Energie abfließen lassen.

Wenn du einen klaren Kopf behalten willst, dann sind diese Übungen ideal. Wichtig ist außerdem, dass du versuchst, ruhig und bewusst zu atmen.

Gutes Gelingen!

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