Ein Kindheits-Klassiker
Es ist wieder soweit, der Herbst ist da und die Kastanien liegen zu Tonnen auf dem Boden. Warum nicht also wieder wie ein Kind fühlen und sich kreativ betätigen? Alles was ihr dafür braucht: Kastanien in verschiedensten Größen, einen spitzen Gegenstand, Zahnstocher und etwas Phantasie!
Wenn ihr letzteres nicht besitzt, dann folgt einfach unseren Anleitungen … für Verletzungen übernehmen wir natürlich keine Haftung!
Der klassische Vierbeiner
Am einfachsten ist natürlich der Klassiker, sei es nun ein Hund, ein Pferd oder ein anderer Vierbeiner: vier Füße, ein Körper, ein Kopf, fertig.
Die Spinne
Noch einfacher gehts ja kaum: Eine Kastanie, zehn Löcher, acht Beine und zwei Augen – fertig! Am besten ein paar für Halloween vorproduzieren.
Stephansdom
Die Lokalpatrioten unter euch könnten natürlich Wiener Wahrzeichen nachbasteln – der Stephansdom ist vergleichsweise einfach, es geht allerdings noch schwieriger…
Riesenrad
Das Wiener Riesenrad aus Kastanien, das in dieser Version allerdings große Ähnlichkeit mit dem Brüssler Atomium aufweist.
Schnecke
Die Schnecke/Schlange/Wurm oder ähnliches funktioniert immer nach dem gleichen Schema: mehrere Kastanien lückenlos zusammenstecken, Fühler oder Augen dazu und schon ist das Kriechtier fertig. Wer möchte kann mit je zwei Beinpaaren pro Kastanie einen Tausendfüßler basteln.
Kunst
Wer überhaupt nichts zusammenbringt kann sein Werk noch immer unter “Kunst im Kastanischen Raum” oder “Kastanische Installation Nr.1” nennen und groß rauskommen. Am meisten Kastanien findet man übrigens im Lainzer Tiergarten, auf der Prater Hauptallee und am Wilhelminenberg.
Viel Spaß beim Basteln!