30. April 2012

JUKE ist all you can eat für Musik

Stadtbekannt traf den CEO von JUKE zum Gespräch um mit ihm über den neuen Musikstreamingdienst zu sprechen. 

Stadtbekannt: Woher kommt der Name JUKE?
Wir sind in fünfzehn Ländern aktiv und haben ein Brandkomitee gebildet, dass in Zusammenarbeit mit Agenturen einen Namen gesucht hat. Wichtig war es einen Namen zu finden den man in allen Ländern versteht und der nicht in der einen oder anderen Sprache unintendierte Bedeutungen hat.

Was kann man unter dem Premium Modell von JUKE verstehen?

Wir haben uns bewusst gegen ein kostenloses Freemium Modell und ausschließlich für ein Premium Modell entschieden. Denn bei einem kostenlosen Service muss man ja  als Anbieter die Rechteinhaber dennoch vergüten dazu erhalten die Künstler relativ wenig Geld über diese kostelose Modell. Wenn hingegen jemand ein JUKE Abo abschließt ist die Abgütung für die Künstler wesentlich besser.

 

Wie funktioniert die Abgeltung für die Künstler?
Im Prinzip wird monatlich eine Summe von den Kunden eingezogen, dieses Geld wird dann über die Labels verteilt, die Labels rechnen es mit ihren Künstlern dann ab. Streamen ist natürlich ein Geschäft, dass sich für die Künstler vor allem über die Masse auszahlt. Im Gegensatz zum Kauf einer CD sind aber über sehr lange Zeiträume Einnahmen erzielbar. Eine Gruppe wie Duran Duran, die in den 80ern große Hits hatte, verdient am Streamen dann beispielsweise heute noch.

Gibt es Downloadlimits?
Es gibt kein Limit, das Service ist vergleichbar mit all you can eat Konzepten in der Gastronomie.

Was sind die Stärken von JUKE gegenüber der Konkurrenz?
Man muss sich nur die Bewertungen in den App Stores ansehen. JUKE schafft 4,5 Sterne was schon sehr gut ist. Der klare Vorteil liegt in der Userfreundlichkeit. In der Handhabung sind wir allen anderen Angeboten überlegen. Man findet sich intuitiv zurecht. Bei JUKE startet es sofort mit Cover Arts, man muss nicht erst umständlich suchen, sondern kann sich gleich intuitiv zurechtfinden. Es ist unser ganz großes Grundprinzip die Handhabung so einfach wie möglich zu gestalten. Unser anderer Vorteil ist die sehr gute Soundqualität bei ganz kleiner Datenbandbreite. Unsere Daten sind deutlich kleiner und zu besserer Qualität als bei konkurrierenden Datenformaten. Das liegt daran, dass wir mit Dolby zusammenarbeiten, die für Topsoundqualität stehen.

 

Was sind weitere Besonderheiten von JUKE?
Es gibt eigens für JUKE eine Radiofunktion, aber auch Playlists die von Prominenten für unsere User zusammengestellt werden. Außerdem haben wir nicht weniger als 15 Millionen Songs und 80.000 Labels die über JUKE erhältlich sind. Gerade wegen dieser enormen Menge ist es besonders wichtig, dass JUKE auf jeden Kunden so zugeschnitten ist, dass ein jeder JUKE so erlebt, dass der Sound der ihnen gefällt im Mittelpunkt steht.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Media Markt / Saturn?
Media Markt und Saturn sprechen Kunden aller Altersgruppen und aller Schichten an, somit ist das ein ganz starker Partner für uns. Wenn man beispielsweise einen Media Markt betritt, findet man bereits Hardware wie Sonos auf denen JUKE läuft, man findet augmented Dinge die nicht providergebunden sind und mit JUKE integrieren. Man kann JUKE Abos über Mediamarkt beziehen.

Gibt es Besonderheiten des österreichischen Marktes?
Der österreichische Markt ist natürlich sehr speziell und man muss sich auch wirklich mit den Besonderheiten auseinandersetzen. Wir haben ein eigenes Team, dass sich darum kümmert. Unsere Philosophie ist es sich mit den Gegebenheiten vor Ort zu beschäftigen und nicht einfach weltweit zu launchen und dann die Besonderheiten von beispielsweise Österreich gar nicht abbilden zu können. JUKE will so lokal wie möglich sein. Gerade unser Release mit den Trackshittaz soll das auch unterstreichen.

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