6. November 2011

Der stadtbekannt Wochenrückblick IV

Angeblich hat Erkältung mit Kälte nichts zu tun. Trotzdem sind immer alle krank wenn der Winter in die Stadt Einzug hält. Das ist aber auch kein Wunder, wer möchte sich schließlich schon freiwillig diesen Temperaturen aussetzen? Da sind ein paar Viren und Bakterien doch die willkommene Gelegenheit, sich in eine kuschelige Decke zu verkriechen und fröhlich vor sich hin zu niesen. Oder aber man geht einfach in die stadtbekannt Redaktion und sorgt für die tröpfchenweise Verbreitung von Tröpfcheninfektionen.

Ach wie ist das schön. Draußen ist es kalt und finster, im Büro wird genießt, geröchelt und geächzt. Der Chefredakteur hat seinen Schreibtisch in eine Müllhalde aus gebrauchten und noch nicht verwendeten Papiertaschentüchern verwandelt. In unmittelbarer Umgebung herrscht akute Lawinenwarnstufe rot.

Zwar wäre es kein kühler Tod, der uns dort ereilen könnte, aber ein feucht-schleimig-ekliger. So genau wollen wir das aber gar nicht wissen. Denn neben den Mount Rotz Gefahren droht uns noch anderes Unheil:

Die RaucherInnen frönen bei Wind und Wetter ihrer Sucht und sehen bei Wiederbetreten des Büros regelmäßig aus als ob sie dem Tod persönlich begegnet wären. Rund um die Feiertage breiten sich die Krankheitsherde in der Redaktion sprunghaft aus und zu allem Überdruss müssen wir auch noch ein neues Booklet fertigstellen. Ach was sind wir doch arm. Aber gut, dass wir mal jammern durften.

Eine ereignisreiche Woche.

Trotz aller Bakterien haben wir auch diese Woche wieder einiges erreicht. Wir sind der wahnsinnig wichtigen Frage was aus den Kinderstars wurde, nachgegangen, was aus Thomas Brezinas Schnauzer wurde, wissen wir aber auch nicht. Wir haben dem Karl ein Lied gesungen, zu Halloween haben wir uns einen Karl gemacht und uns selbst verkleidet, wie auch Kostümierungstipps gegeben. 

Am Weltspartag haben wir alternative Sparformen entdeckt und werden in Zukunft mit leeren Phrasen sorgsamer Haushalten. 

Es ist wichtig ernst zu sein.

Trotzdem wissen wir natürlich auch, dass das Leben nicht nur ein Spaß ist. Deswegen haben wir auch wieder zahlreiche ernsthaftere und informative Artikel für euch produziert.

Die Viennale ging ja vergangene Woche zu Ende. Wir haben Bilanz gezogen und zum Abschluss noch „a dangerous method“  und „The Artist“ rezensiert.

Um die Post-Viennale Depression zu vermeiden, empfehlen wir kommende Woche die  Buch Wien und die Eröffnung des Winters im Museumsquartier .
Für LiebhaberInnen der schönen Künste haben wir wieder unsere allseits beliebten Theatertipps für den November zusammengestellt.

Gut gekleidet in den Winter

Nur weil es draußen grau und finster ist, braucht man sich ja nicht gleich auch noch so zu kleiden. Im Ideal Beauty kann man der von Wind und Wetter angegriffenen Haut gutes tun. im Common People dagegen lässt sich tolle Kleidung für die kalte Jahreszeit finden

Solcherart optisch aufpoliert, lässt es sich dann auch wieder bedenkenlos essen, nicht ohne Grund eine der beliebtesten Winterbeschäftigungen. Denn mit ein bisschen Winterspeck friert es sich nicht so viel. Dafür  Sorgen die leckeren Torten von Süssi und das exzellente Essen von „Fein Essen“ .

Bei all dem Shoppen, Essen und Genießen des schönen ‘Lebens vergisst man schon mal auf die Zeit. Eine Uhr von G-Shock  zu gewinnen, könnte da Abhilfe schaffen. Und auch wenn man nicht jedes Essgelage auf Bild festhalten will, sich selbst in schicken neuen Klamotten ja vielleicht schon eher. Gut, dass wir auch eine Kamera von Panasonic verlosen. 

Das und vieles mehr haben wir in der letzten Woche für euch geschrieben, beschrieben, zusammengetragen und analysiert. Wir hoffen, dass ihr uns Bazillenschleudern weiterhin als treue LeserInnen erhalten bleibt und schließen mit einem herzlichen „Gesundheit“.

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