27. Dezember 2017

Best of Neujahrsvorsätze

Zigarette (c) STADTBEKANNT

Vorsätze oder auch Taten?

Alle Jahre wieder haben sie Saison, wenn das neue Jahr mit großen Schritten heran rückt – die Neujahrsvorsätze.

Manch einer hat es schon aufgegeben, sich Vorsätze für das kommende Jahr vorzunehmen, weil die meisten von ihnen nach kurzer Zeit das selbe Los ereilt: Sie geraten in Vergessenheit. Bei manchem schon nach der durchzechten Silvesternacht und dem dazugehörigem Kater. Oder wie der Schauspieler Hansjörg Bahl einmal so schön sagte: „Neujahrsvorsätze sind Startschüsse für Rennen, die sowieso nicht stattfinden.”

 

Vom Pläne schmieden und umsetzen …

Der persönliche Jahresrückblick bringt oft den Wunsch nach Veränderung mit sich. Wer auf das Jahr zurückblickt, findet neben den vielen schönen, spannenden und aufreibenden Momenten auch Dinge die einem schwer im Magen liegen. Wie die Hose, die man schon seit Jahr und Tag im Kasten hängen hat oder das Kleid, dass das letzte Mal vor fünf Jahren gepasst hat. So viele Wünsche gibt es, allein bei der Umsetzung hapert es meist. Wer also vor dem Spiegel steht und sich über seinen Kugelbauch ärgert oder es Leid ist mit einem leisem Rasseln in der Lunge zu erwachen, der möchte etwas dagegen tun. Nur leider bleibt es meist bei dem hehren Wunsch. Woran liegt das?

 

Zu hoch gesteckte Ziele

Die häufigste Ursache wenn es darum geht, dass Silvestervorsätze im Nirvana versinken, sind zu hoch gesteckte Ziele und der fehlende Plan zur Abschaffung der Dunkelheit. Wer sich beispielsweise gesünder ernähren möchte, sollte sich dazu ein passendes Kochbuch besorgen, oder eine passende Beratung. Nachdem man sich über gesunde Ernährung informiert hat, sollte man beim Blick in den eigenen Kühlschrank, nicht nur Fertigpizza oder andere glutamathalitge Fertiggerichte, sichten, sondern auch Obst oder Gemüse (guter Tipp, oder?).

 

Wer nur über das Problem reden möchte antsatt es zu lösen

Vielleicht ist eine kleine Geschichte, die beste Möglichkeit um zu verdeutlichen, wo der Hund begraben liegt, wenn es ums Thema Vorsätze geht. Zwei Männer mittleren Alters saßen gemeinsam im Restaurant und genossen ihre „Diät-Brötchen“ die sich aus Mayonnaise, Wurst und Ei zusammen setzen. Sie beklagten beide wie viel sie in den letzten Jahren zugenommen hätten und dass sie auf Grund ihres Wohlstandsbäuchleins nun nicht mehr so attraktiv wie früher – für das weibliche Geschlecht seien. Es wurde darüber sinniert, dass die viele Büroarbeit und die üppigen Mittagsmenüs im Büro daran Schuld hätten und sie einfach nicht dazu kämen Sport zu machen. Dazu kann man nur sagen – aufhören mit sudern und raunzen und zur Tat schreiten.

 

Fazit

Fest steht: Aller Anfang ist schwer, aber wo ein Wille da auch ein Weg. Meist ist es ja so, dass wenn der Leidensdruck oder der Wunsch nach Veränderung groß genug ist, man damit beginnt seine Vorsätze umzusetzen. Das beste Indiz dafür, dass es etwas mit der Realisierung der Neujahrsvorsätze wird, ist wenn man beginnt zu recherieren und sich zu informieren, dann ist der Schritt zur Umsetzung nicht mehr weit. Manchmal hilft es mit den Vorsätzen nicht auf den Beginn des neuen Jahrs zu warten, sondern gleich mit der Umsetzung loszulegen.

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