9. November 2011

Saturday Night Fever 5.4 Katzen, Cougar und andere Biester

Nachdem wir letzte Folge ja Zeuge sein durften, wie "Babies" zu Pornotepf mutierten,  und lernten, dass „Pudan im Club“ oberste Priorität genießt und vor allem, wie weit männliche Kollegialität gehen kann, spielt vor allem letzteres auch in dieser Episode eine Rolle.

Malle, die Katze und spanische Cougar.

Molti wie immer der erste, der aus den meist folgenschweren Delirium von letzter Nacht erwacht, macht sich alsdann auf den Weg seine Bärenbande zum morgendlichen Rapport zu zitieren. Pichler und Spotzl auferstanden von den Toten, torkeln als Anhang Moltis im wahrsten Sinne des Wortes schlaftrunken  in die Höhle des Eigi und müssen enttäuscht feststellen: Eigi ist zwar nackt, aber alleine. Gescheitert an der Verpackungsindustrie latexhaltiger Verhütungsmittel.

Aus Gram darüber hatte dieser dann auch wenig Lust die Deutsche in seinem Bett weiterhin zu beherbergen und bat sie zu gehen. Nachdem wir letzte Folge das Vergnügen hatten, Taras Mutter erstmals im TV zu sehen, erleben wir auch diesmal eine Premiere und zwar in Form des blanken Eigi- Popos. Ein Aufschrei der Entzückung muss durch die Republik gegangen sein.

Nach dieser Enttäuschung brauchen die Buben eine Brust zum ausheulen und gerade deswegen machen sie sich auf den weiten Weg mittels motorisierten Zweirads zur Katzenbrunner, ähm Katzenberger. Nachdem Pichler feststellt, dass es möglich ist, Mallorca in nur einer Minute zu durchqueren, fahren sie los. Doch irgendwie muss der Rest der Bärenbande schnell erkennen, dass Pichler doch kein zweiter Columbus ist, aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom und somit kommen sie zwar nicht in einer Minute, aber schlussendlich doch ans Ziel ihrer Busenträume an.

Im „Tittencafe“ angekommen, müssen sie die zweite Enttäuschung binnen kürzester Zeit einstecken, denn das Wahlfahrtsziel ihrer Pilgerreise war nur als Pappfigur vorhanden, und da die ja bekanntlich flach ist und nichts mit der voluminösen Realität am Hut hat, machen sie enttäuscht kehrt.

Doch ein Lichtblick. Spotzls heimliche Libido für ältere Semester scheint wieder durchzudringen als sie die Vespas zurückbringen. Es liegt mal wieder Amore in der Luft. Losgerissen von der rassigen reifen Dame spielen sie dann „I’ve never had…“. Dabei erfahren wir eigentlich nur, dass Molti eigentlich noch nichts erlebt hat.

Kerstin und Steffi – Bff, nwly, hdl und sonstige Liebkosungen.

Nachdem der „Ohrwaschlkaktus“ abserviert wurde, begeben sich Kerstin und Steffi erneut auf Beutefang .zu gehen. Mehr als zuvor lautet das Motto nun "sister before mister". Deshalb haben sie sich sogar die Initialen der jeweils anderen als „Peckerl“ verewigt. Nachdem wir erfahren haben warum Brüste wachsen und warum sie schrumpfen, machen sich die beiden Vamps auf den Weg ins P2 , natürlich im Nichtwissen, dass dort ihr Ex- "Ohrwaschlkaktus" bereits wartet.

Dieser ist zwar nach eigener Aussage nicht wegen ihr da, will aber trotzdem immer dahin gehen wo sie gerade ist. Der Mann mit dem Temperament einer Galápagos-Riesenschildkröte heftet sich auf die Fersen seines Ex-Gschpusis. Dabei kommt es wie es kommen muss. Prinz Valium und Prinzessin Vulcano treffen aufeinernander, doch warum weiß keiner.

Auch nicht worüber sich die beiden streiten. Aber das scheint vor allem Dingen den Anhang nicht weiter zu stören, vor allem deshalb, da dieser plötzlich im Zentrum des Geschehens steht. Ein bizarrer Kampf zwischen Steffis Intimus Kerstin und Ohrwaschlkaktus‘ Späher alias Fisheye Mc. Kenzie entwickelt sich, in dem in weiterer Folge Drinks sowie auch Ohrfeigen verteilt werden und man bis zum Schluss nicht so recht weiß, um was genau es hier eigentlich geht.

Die Schöne und das Biest.

Naja weniger spannend die Lovestory zwischen dem, sagen wir mal, imposanten Philipp und seiner zierlichen und (überraschend) hübschen Freundin Kittie. Er, Womanizer mit Wohlstandsplauze, sie Püppchen mit Eifersuchtskomplex. Schließlich würde sich Kitties beste Freundin Nadine an den Adonis heranmachen. Diese Vermutung kommt aber nicht von ungefähr, denn auch Nadine konnte scheinbar diesem Bild von Mann nicht widerstehen. Ein Szenario, welches sich ein Seifenopernautor nicht besser ausdenken könnte, entwickelt sich und es kommt, wie es kommen muss.

Nadine kann dem einnehmenden Charme dieses Vorzeige Mannes nicht mehr widerstehen und gibt sich Philipp in engumschlungener Pose hin. Dieser weiß naturgemäß nichts von seiner Wirkung auf die Frauenwelt und lässt es über sich ergehen, scheinbar hat der Mann Erfahrung mit solchen Verehrerinnen.

Kittie macht ihrem Namen Ehre, fährt die Krallen aus und stellt ihren Göttergatten zur Rede. Dieser reagiert, sagen wir mal, eher entspannt auf die Anschuldigung seiner Herzensdame und entschließt sich doch noch einen heben zu gehen und lässt seine Kittie von Dannen ziehen.

Fazit.

Nachdem wir uns von der letzten Folge viel erwarten durften, wurden wir dieses mal etwas enttäuscht. Die Burschen wirkten zahnlos, Stefanie und Nadine irgendwie zwar unterhaltend aber auch verstörend und der dicke Philipp hatte nur begrenzte Entertainment Qualitäten. Naja nächstes mal gibt’s dann wieder Tara und ihre Pornotepf, wenigstens ein Garant für gute Unterhaltung.

Saturday Night Fever 5.3 – Saturday Night Horror

Saturday Night Fever 5.2 – Tatütata die Polizei ist da

Saturday Night Fever 5.1 – Pornotepf und Diktschonäries

Saturday Night Fever – Beach Party, Oida! Folge 6

Pichla, Eigi, Spotzl & Molti im Interview

Tara, das Video

Tara dreht wieder den Swag auf

Saturday Night Fever – Staffel 1

Saturday Night Fever – Staffel 2

Saturday Night Fever – Staffel 3

Saturday Night Fever – 4.14 – Everlasting Love

Bild: Copyright www.atv.at   

3 Kommentare

  1. Marten

    9. November 2011

    Nadine und Kitty
    Oh Mann, haben sich diese Nadine & Kitty die Haare gratis auf der Friseurschule schneiden lassen? Oder wie kommt es zu solchen Unfällen? Die Nadine schaut aus wie Timmy aus South Park! LOL

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  2. MaxPower

    9. November 2011

    .
    "Der Mann mit dem Temperament einer Galápagos-Riesenschildkröte…." … zu genial!

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  3. hektor

    10. November 2011

    Genial
    ein großes Lob an den Verfasser dieses Artikels. Besser kann man es nicht zusammenfassen! Was hab ich gelacht!

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