10. April 2012

Der stadtbekannt Apptipp: Instagram

Instagram gibt es zwar schon lange, mit der Übernahme durch Facebook wird sich der Bekanntheitsgrad der App wohl noch steigern. Mittlerweile sharen etwa 30 Millionen Menschen weltweit ihre Fotos über Instagram; warum die App so erfolgreich ist, verraten wir euch in unserem Apptipp.

In fast allen Medien wird heute die Übernahme von Instagram durch Facebook kommentiert, immerhin hat man eine beachtliche Summe in die Foto-App gesteckt. Aber über die Gründe der Übernahme und die Folgen lassen wir die anderen grübeln, wir stellen euch die App vor und verraten euch, was Instagram über die letzten Jahre wohl so erfolgreich gemacht hat.

Instagram gibt es im App-Store für das Iphone und mittlerweile auch für Android.

Social Network meets Lomo 

Instagram vereint gleich zwei Funktionen miteinander: Einerseits setzt man auf Lomo-Optik für Smartphone-Fotos (so, wie es z.B. Hipstamatic ebenfalls tut), und andererseits kann man diese Fotos dann auch gleich mit anderen Nutzern sharen. Somit wurde in den letzten Jahren ein “Facebook für Fotos” aufgebaut, über das auch viele Stars und Sternchen ihren Alltag dokumentieren.

 

Bleiben wir vorerst bei den Fotos: Instagram simuliert die alten Kodak Instamatics, zuerst wird das Foto gemacht, danach kann man verschiedenste Filtereffekte wie zb.: Earlybird, Lomo-fi, Sutro, Toaster oder Nashville anwenden. Die Fotos kann man entweder direkt über die App aufnehmen, oder man lädt sie ganz einfach aus seinem persönlichen Foto-Ordner in die App. Das Erfolgsgeheimnis liegt vielleicht in der nutzerfreundlichen Anwendung: Unkompliziert kann man die verschiedenen Filter ausprobieren, bevor man sich für einen entscheidet, zusätzlich kann man die Bilder weichzeichnen, drehen, einen Rahmen hinzufügen oder die Belichtung verändern.

Mit einem Klick auf Instagram, Facebook, Tumblr & Co

Der zweite große Pluspunkt von Instagram ist wahrscheinlich die Möglichkeit, seine Fotos nicht nur unter seinen Instagram-Followern zu teilen, sondern das Foto mit einem Klick auf Facebook, Twitter, Tumblr und andere Netzwerke zu exportieren. Auch ein Ort kann zum Foto hinzugefügt werden.

 

Ein “♥” genügt

Ebenso simpel wie benutzerfreundlich ist das “Liken” von Fotos per Tippen. Im Instagram-Stream befinden sich alle Fotos der UserInnen, denen man auf Instagram folgt. Per Antippen kann man die Fotos “Liken”, was als Herz aufscheint. Kommentieren kann man die Bilder ebenfalls. Die Fotos, die man mit einem ♥ versehen hat, können im Menü auch später einfach aufgerufen werden. Über die App kann man sein Profil verwalten, und auch besonders beliebte Bilder öffentlicher Nutzer ansehen. Die Menüsleiste ist relativ intuitiv gestaltet, so gewährt Instagram eine ziemlich übersichtliche App.

 

Instagram besticht also durch eine “Doppelfunktion”, einfaches Sharen von Fotos und verschiedenste Filtereffekte, mit denen man ehrlich gesagt auch relativ misslungenen Fotos das gewisse Etwas verleihen kann. Spätestens die Übernahme durch Facebook beweist, dass es derzeit kaum ein Netzwerk gibt, dass Instagram etwas entgegensetzen kann, wenn es um das Teilen von Fotos geht. Man muss die Fotos übrigens mit niemandem teilen, wenn man nicht will; Instagram wird von vielen als reine Foto-App verwendet, um die verschiedenen Filter anwenden zu können.

Weitere Foto-Apps findet ihr übrigens hier

1 Kommentar

  1. marie

    21. Januar 2013

    app:!!
    seit gestern nutze ich nun schon diese app und bin sehr zufrieden 🙂 ich finde es sehr gut, dass ich auch so schnell all meine facebook freude gefunden habe. meine naturaufnahmen kommen auch ganz gut an wer lust hat kann ja mal vorbeischauen agnesmarie_m lG 😉

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